Sie alle
kennen das:
ZUMBA – 8
NEUE NACHRICHTEN
Laurina Komme heute nicht
Laura Komme heute später
Lana Komme heute nicht
Lara Komme heute später
Lina Komme heute mal wieder
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Laura 😊
😊
Rina Komme heute nicht
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hat die Gruppe verlassen
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hat die Gruppe verlassen
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FRÖHLICHES
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(Screenshot)
Marco: KOTZ
Maro: KOTZ
Mario: BRECH
Marc: ☹☹☹
Aro: ☹
Leute, ich
erfinde das nicht. Ich könnte Ihnen mein Ei-Pfohn geben und Ihnen die Chats
zeigen, es gibt von jeder Sorte mindestens einen.
Kaum jemand
weiss, wofür das wunderbare Werkzeug WhatsApp eigentlich erfunden wurde. Ja,
Werkzeug, Instrument, ja, Tool oder Arbeitsmittel wäre hier ein exzellentes
Bild. Man stelle sich einen Gemüseschäler vor, mit dem die einen Nägel in die
Wand klopfen, die anderen ihre Fingernägel reinigen, wieder andere putzen ihr
Bad damit und weitere nutzen es als Blasinstrument – da kriegt doch das schöne
Wort «Goschenhobel» eine ganz neue, blutige Bedeutung.
Also für
die, die es nicht wissen: WhatsApp-Gruppen waren in der Guten Alten Zeit
eigentlich einmal als Informationsforen gedacht, in denen relevante Dinge
weitergegeben werden sollten, die für ALLE von Bedeutung sind. Wenn also jemand
z.B. nach dem Beginn einer Sache fragt, müssen die 56 Leute, die die Uhrzeit
auch vergessen haben (natürlich gab es einen Zettel, aber der ist… wo ist der
eigentlich?), also diese Leute müssen nicht auch noch nachfragen.
Natürlich
führen diese Chats umgekehrt dazu, dass niemand mehr sich Termine aufschreibt
oder den Zettel an die Pinwand heftet.
Ist es nun
relevant, dass Laurina und Lana nicht ins Zumba gehen? Natürlich nicht, die
Zumba-Stunde findet statt, so oder so. Wenn Lazasa, die Trainerin, einen
Magenverschluss oder eine Migräneattacke hätte, das wäre wiederum eine Info,
die auf WhatApp gehörte, dann fiele der Termin nämlich aus.
Mein
Verhältnis zu diesem trefflichen Tool, zu diesem wunderbaren Werkzeug, zu
diesem idealen Instrument liesse sich also wie folgt beschreiben:
Ich liebe
WhatsApp! – Mir gehen nur die Chats auf die Nerven.
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