Dienstag, 12. Januar 2016

Köln 1: Männer sind bekloppt (und nicht sexy)



Stellen Sie sich das folgende Szenario vor:
1001 Muslimas, alle beburkat, rotten sich auf dem Marktplatz von Hannover zusammen. Sie ziehen aus ihren Burkas Flaschen mit Whiskey, Gin und Grappa (ein ideales Versteck!), und fangen an, sich die Alkoholika zu Gemüte zu führen. Und benebelt von Grappa, Whiskey und Gin beginnen die Schönen aus Tausendundeinernacht Jagd auf unbescholtene Niedersachsen zu machen: Sie beklauen die Männer der Leinestadt, sie verfolgen sie, fassen sie in den Schritt und an den Po und versuchen, sich an ihnen zu vergehen.
Vorstellbar?
Nein.
Vielleicht als Plot eines sehr, sehr, sehr abstrusen Films (Monty Pythons oder Coen Brothers), aber in Realität sicher nicht.

Stellen wir uns nun vor, dass sich in Freiburg 666 Mädels in HEAVEN IS OVER-Shirts und mit Hörnleinkappen auf dem Münsterplatz versammeln. Beate aus Hartheim feiert ihren Junggesellinnen-Abschied und hat alle weiblichen Wesen des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald via Facebook eingeladen. Und nun gammeln sie da rum, kichern und trinken – nicht Whiskey, Gin und Grappa, sondern Kleiner Feigling und Eierlikör – und fangen an, junge unbescholtene Freiburger auf oben genannte Art zu belästigen.
Hier wird das Szenario nicht mehr ganz so fiktiv. Ich habe solche BEATES LETZTER TAG IN FREIHEIT-Grüpplein schon erlebt, und da ich an Samstagmorgen die totale Spassbremse bin, versuchten sie, mir Küsslein auf die Wange zu geben und mir Kleinen Feigling in den Mund zu schütten. Das hatte nun doch etwas Übergriffiges, und ich musste mich im RE nach Freiburg durchaus mit Faustschlägen von den Mädels befreien.
Aber:
Dass die 666 Devils bestimmte Grenzen überschreiten, dass sie Männer bestehlen, dass sie den Jungs die Hose öffnen und ihnen an den Penis langen, dass sie versuchen, ihre Hände in Slips und Boxershorts zu schieben…
Nein. Dafür reicht meine Phantasie nicht aus.

Nächster Schritt: 900 betrunkene deutsche Männer, sagen wir in Frankfurt.
Hier könnte ich meine Hände nun doch für nichts ins Feuer legen. Immerhin haben deutsche Männer schon Frauen vergewaltigt, immerhin gibt es noch Stammtische, an denen es noch zum guten Ton gehört, der Kellnerin an den Arsch (s.v.v.) zu fassen. Immerhin gibt es noch deutsche Männer, die der Auffassung sind, Frauen, die mit allzukurzem Rock auf die Strasse gehen, seien selber schuld. Nein, bei 900 besoffenen Deutschen könnte ich nichts ausschliessen.

Was zeigt uns das?
Der Satz „Asylanten sind ein Problem“ ist falsch.
Richtig ist:
Männer sind ein Problem.
Männer sind bekloppt.
(Und zwar nicht, wie Mario Barth sagt, „bekloppt aber sexy“, sondern einfach nur
bekloppt.)
Männer im Rudel sind speziell bekloppt.
Und betrunkene Männer im Rudel sind bekloppt hoch zehn.

Dabei ist es egal, ob es sich um Kegelklubs, um Fussballfans, um Militärentlassene, um besoffene Studenten oder besoffene Angestellte handelt. Ob Gesangverein oder Stammtisch: Männer in Horden sind ein Problem.
Daher muss der Gesetzgeber schlicht und einfach die Zusammenrottung von mehr als 10 Männern verbieten. Und sie mit aller Härte auseinander treiben.

Ich hätte „heterosexuelle Männer“ schreiben sollen?
Ach, wisst ihr, die Zusammenrottung von über 1000 betrunkenen Schwulen finde ich auch nicht so prickelnd.
Die kämen auch auf eine Menge Blödsinn, vielleicht würden sie sich nur die Hemden ausziehen und I am what I am singen, vielleicht auch einen Fuck-In veranstalten. Vielleicht würden sie aber auch Frauen verfolgen, um ihnen an Frisur, Make-up, Kleidung herumzudoktern. Ganz wie in dem Witz: „Was machen vier Schwule, die im Wald eine Blondine überfallen? Drei halten sie fest, einer richtet die Frisur.“

So komisch das klingt: Übergriffig ist es auch.

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